Nicht zuletzt durch den demographischen Wandel werden immer mehr Menschen älter
und damit oft auch hörgeschädigt. Viele Betroffene haben über ihre Hörschädigung und
deren Begleiterscheinungen wenig Informationen und wissen oft nicht, dass sie sich das
Leben mit technischen Hilfsmitteln deutlich leichter machen können. Informationen
schaffen Wissen. Wer über Hörschädigung Bescheid weiß, hat mehr
Handlungsperspektiven im Umgang mit sich selbst, seiner Hörbehinderung und anderen
Menschen.
Auf Einladung des Pflegestützpunkts wird Referentin Christine Blank-Jost am Donnerstag,
den 20. April um 18 Uhr im Schönbeinsaal des Klosterhofs 13 in Metzingen zu diesem
wichtigen Thema informieren. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Frau Blank-Jost ist Sozialarbeiterin und beschäftigt beim Landesverbandes der
Schwerhörigen und Ertaubten Baden-Württemberg e.V. Sie weiß aus eigener Erfahrung
und Betroffenheit wie wichtig gutes Hören für die Teilhabe in der Gemeinschaft ist. Ihr ist
es ein Anliegen den Betroffenen Wege aus der Isolation aufzuzeigen, denn in vielen
Bereichen kommen Hörgeräte an ihre technischen Grenzen.