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Landesverband der Schwerhörigen und Ertaubten Baden-Württemberg e.V.

Projekte

Der Landesverband hat in der Vergangenheit schon verschiedene Projekte, die von unterschiedlichen Förderer unterstützt wurden, durchgeführt.

Im Anschluß finden Sie unsere Projekte in den letzten Jahren.

 

Der Deutsche Schwerhörigenbund Landesverband Baden-Württemberg e.V. wird erstmals in Kooperation mit der REHAB Messe Karlsruhe vom 11.05. bis 13.05.2017 einen Themenpark “Hören” anbieten. Wir bauen eine professionell geführte Beratungsstelle auf. Das HörBIZ (Hör-, Beratungs- und Informationszentrum) wird eine von Fachkräften geführte Beratungsstelle werden, welche die zeitlichen und fachlichen Ressourcen hat, die betroffenen Personen zu unterstützen.

Auf der REHAB Messe Karlsruhe werden an allen Tagen hör- und sehbehinderte Experten des HörBIZ zur Verfügung stehen. Sie werden über die vielfältigen und individuellen Lebensbereiche von Menschen mit Hör- und Sehbehinderung, Angehörigen und Fachkräften informieren. Im Anbetracht dessen wird der Deutsche Schwerhörigenbund e.V. mit einem DSB-Hörmobil vor Ort Hörtests durchführen und rund um die Selbsthilfe informieren.

Des Weiteren werden namenhafte Firmen, wie zum Beispiel Phonak, Tess-Relay, Humantechnik, MEDIAN-Kaiserberg-Klinik, ORG-Delta, Amplifon und RehaComTech unter den Ausstellern sein, ihre Produkte und Dienstleistungen rund um das Themenspektrum Hörbehinderung präsentieren und den Themenpark „Hören“ abrunden.

Wir sind auch in den Social Medien (Facebook, Twitter, etc.) vertreten und berichten regelmässig. Kommen Sie vorbei und informieren Sie sich direkt vor Ort!

Von 2014 – 2017 lief das Projekt in Kooperation mit dem Zentrum Selbstbestimmt Leben (ZsL) Stuttgart e. V. und der Profamilia Stuttgart. Hintergrund war die Bielefelder Studie zu Gewalterfahrungen bei Menschen mit Behinderungen.

Menschen mit Behinderungen sind demnach doppelt so häufig von (sexualisierter) Gewalt betroffen als nicht behinderte Menschen. Im Raum Stuttgart gibt es keine spezifischen Beratungs- und Präventionsangebote, welche in beiden Bereichen  – Behinderung und Gewalterfahrungen – geeignet sind. Im Rahmen des Projektes werden insbesondere Vernetzungen verschiedener Akteure angeregt, Beratungs- und Präventionskonzepte entwickelt und angewendet.

BuntesMenscheleben dreht sich jedoch nicht nur um Gewalt – zum Leben gehören auch Partnerschaft, Sexualität und alle angrenzenden Bereiche – das ganze bunte Leben. Noch heute ist es auch unter Fachkräfte oftmals ein Tabu, dass Menschen mit Behinderungen Partnerschaften eingehen oder ihre Sexualität ausleben. Das Projekt möchte sensibilisieren und durch gezielte Information dazu beitragen, die Situation von Menschen mit Behinderungen zu verbessern.